Auch die Sozialdemokraten waren weitergehend mit den Ergebnissen zufrieden, auch wenn die Engstirnigkeit der Sozialliberalen - auch nach erbitterten Debatten - nicht zu mildern war. Neben der offensichtlichen Beanspruchung des Vizekanzlers ( Amélie Delaunay) erhielten die Sozialdemokraten das Außenministerium ( Amélie Delaunay; Senatorin und Vorsitzende der SPB), das Wirtschaftsministerium (Dr. Sabine Mayer; Dezernentin in der Stadtregion Bergen für Verkehr und Infrastruktur) und das Sozialministerium (Pascal C. Kant; Senator und Pressesprecher des Reformsozialistischen Flügels der SPB). Ebenso wurden ihnen Ministerposten (als beigeordnete Minister) für Finanzen ( Franca Molière; Senatorin) , Innere Sicherheit (Heiko Rodenberg; Vorsitzender der SPB Arbeitsgruppe Recht) und Umwelt (Theodore Rittenstein; Senator und Umweltpolitischer Sprecher der SPB Fraktion) zugesichert.
Damit hätten die Sozialliberalen ein Mitglied im Kabinettsrang mehr als die Sozialdemokraten, worauf man sich eingangs geeinigt hatte. Weiter achteten die Sozialdemokraten auf eine paritätische Besetzung des Kabinetts.