Eilig werden Vorbereitungen für die überraschende Messe mit dem Heiligen Vater, Silvester IV. , getroffen. Geplant ist die Bischofsweihe von Martin Wallner, einem Priester aus Nordhanar und erwählter Präfekt der Apostolischen Präfektur für die treuen Seelen in Nordhanar.
[Vaticansbasilika] Heilige Messe und Bischofsweihe am Sonntag, 01. Dezember 2024 (10 Uhr)
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Der erwählte Präfekt trifft in der Vaticansbasilika ein, und widmet sich noch einmal dem Gebet. In seinen Gedanken lässt er die vergangenen Jahre Revue passieren.
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Die Glocken des Paulusdoms läuten und kündigen den Beginn der Heiligen Messe an. Am Ende der Basilika ertönt ein lauter Gong, und die ganze anwesende Gemeinde erhebt sich. Als die Orgel zu spielen beginnt, öffnet sich das Portal der Basilika.
Weihrauchträger führen den Einzug an, direkt dahinter folgt ein großes Vortragekreuz. Einige Diakone und Priester, darunter der Bischofskandidat Martin Wallner , folgen.
Schließlich zieht der Heilige Vater Silvester IV. in Begleitung der Kardinäle Domenico della Rovere und Robert Fischer sowie gefolgt von weiteren Bischöfen und Priestern aus der Kurie Vaticanos und des Päpstlichen Haushalts ein. Aus der Reihe fällt ein dreibürgener Weihbischof, Christopherus Gerfried .
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Nachdem der Einzug beendet ist, alle geweihten Amtsträger sich vor dem Altar verbeugt haben und jeder an seinem Platz angekommen ist, tritt der Heilige Vater nach vorn - eingerahmt von dem Zeremonienmeister und einem weiteren hilfreichen Priester.
In nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti.
Pax vobis.
Bevor wir das Gedächtnis des Herrn begehen und in dieser Heiligen Messe dem Priester Gottes Martin Wallner das Sakrament der Bischofsweihe erteilen, wollen wir uns besinnen und bekennen, dass wir sündige Menschen sind.
Misereatur nostri omnipotens Deus et, dimissis peccatis nostris, perducat nos ad vitam æternam.
Es folgen die Kyrie-Rufe und das Gloria.
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Nunmehr tritt der langjährige Kardinalgroßinquisitor nach vorne, der seit dem Beginn des neuen Pontifikats dieses Amt allerdings verloren hatte und den die Einladung zur Reise nach Vaticano doch überrascht hatte - war es ein erster Schritt der Annäherung des deutlich konservativeren Papstes an die liberalen Köpfe oder doch eher eine Frage des Anstandes gewesen?
Lasst uns beten!
Gott, du ewiger Hirte, der sein Volk mit väterlicher Sorge regiert, schau auf diesen priesterlichen Diener, der erwählt worden ist zum Bischofsamt und den wir heute in das Kollegium deiner Bischöfe aufnehmen werden. Gib, dass er sich in der Heiligkeit seines Lebens immer und überall als echte Zeugen Christi, des Meisters und Herrn, erweist.
Durch unsern Herrn Jesus Christus, deinen Sohn, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht, Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Brüder und Schwestern im Glauben,
der Heilige Vater hat in seiner beständigen Sorge um das Wohl der Kirche in der ganzen Welt den Priester Martin Wallner zum Bischof bestimmt, um ihm mit der besonderen Vollmacht dieses Amtes zum Werkzeug seiner väterlichen Bemühungen um den Glauben und die Einheit unserer Kirche in Nordhanar zu machen.
Heute, an diesem ersten Adventssonntag, sind wir an einem besonderen Ort versammelt, um die Weihe des erwählten Bruders im Bischofsamt zu feiern.
Mit dieser nüchternen Feststellung tritt er wieder in den Hintergrund.
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Ein Lektor tritt nach vorn an dem Ambo.
Lesung aus dem Buch Jeremia.
Siehe, Tage kommen – Spruch des Herrn – da erfülle ich das Heilswort, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda gesprochen habe.
In jenen Tagen und zu jener Zeit werde ich für David einen gerechten Spross aufsprießen lassen. Er wird Recht und Gerechtigkeit wirken im Land.
In jenen Tagen wird Juda gerettet werden, Jerusalem kann in Sicherheit wohnen.
Man wird ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.
Wort des lebendigen Gottes.
Während der Lektor wieder in den Hintergrund tritt, trägt eine Kantorin den Antwortpsalm vor, gefolgt vom Halleluja. Ein Priester trägt das Evangeliar vom Altar zum Ambo.
Der Herr sei mit Euch.
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres.
Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Wenn dies beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe. Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euer Herz nicht beschweren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht wie eine Falle; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen.
Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt!
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
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Erhebt sich und tritt für die Predigt wieder nach vorn.
Brüder und Schwestern im Glauben,
heute, am ersten Advent, versammeln wir uns in dieser heiligen Liturgie, um nicht nur den Beginn eines neuen Kirchenjahres wie auch den Beginn des Weges zum Fest der Geburt unseres Herrn zu feiern, sondern auch die Weihe eines neuen Bischofs, der in die Fußstapfen der Apostel treten wird. Die Lesung aus dem Evangelium an die Zeichen der Zeit und die Notwendigkeit, wachsam zu sein.
In diesen Versen spricht Jesus von großen Zeichen, die am Himmel erscheinen werden, und von der Angst, die die Menschen ergreifen wird. Doch inmitten dieser Herausforderungen ruft er uns auf, den Kopf zu erheben, denn unsere Erlösung naht. Diese Botschaft ist besonders relevant für uns heute, da wir in einer Welt leben, die oft von Unsicherheit und Angst geprägt ist.
Das ist auch die besondere Lage der Kirche in Nordhanar, die sich in großer Selbstsucht und Leugnung der einen Wahrheit des Glaubens losgesagt hat von der Autorität des Heiligen Stuhls.
Doch wir wissen aus den Worten unseres Herrn selbst: "Tu es Petrus, et super hanc petram aedificabo Ecclesiam meam; et portae inferi non praevalebunt adversum eam." - die Mächte der Unterwelt werden die Kirche Gottes nicht überwältigen.
Und die eine Kirche steht in aller Welt. Wir - der eine Nachfolger der Apostelfürsten Paulus und Petrus, von dem Kollegium der Kardinäle gewählter Bischof von Valsanto und von Vaticano - stehen standhaft, und mit Uns steht das Volk Gottes, in dieser Kathedrale und überall in der Welt, was Uns mit großer Dankbarkeit erfüllt.
Auch viele Menschen in Nordhanar stehen standhaft in ihrem Glauben - einige mussten fliehen, um sie hat sich Unser dreibürgener Sohn, der Bischof Christopherus Gerfried in den letzten Jahren verdient gemacht. Andere sind geblieben, dank des Wirkens so herausragender Priester wie Unserem Sohn Martin Wallner , den Wir nun die Zukunft der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche in Nordhanar anvertrauen wollen.
Der Advent ist eine Zeit der Vorbereitung, der Hoffnung und der Erwartung. Wir bereiten uns auf das Kommen unseres Herrn Jesus Christus vor, der Licht in die Dunkelheit bringt. Als Bischof wird Unser Sohn nicht nur ein Hirte für die Gläubigen sein, sondern auch ein Lichtträger, der die frohe Botschaft des Evangeliums in die Welt trägt. Er wird dazu berufen, die Menschen zu ermutigen, in der Hoffnung zu leben und die Zeichen der Zeit mit einem standhaften Glauben umsichtig zu deuten, der auf Christus gegründet ist.
Er wird auch die besondere Aufgabe haben, zu unterscheiden, welche arme Seele aufrichtig Vergebung erbittet und in die Gemeinschaft mit Uns zurückzukehren beabsichtigt und welche falschen Schlangen weiter Schaden anrichten wollen und verdammt bleiben müssen.
In der heutigen Welt, in der viele von Verzweiflung und Orientierungslosigkeit betroffen sind, ist es umso wichtiger, dass das Lehramt und die Sorge der Kirche eine klare Stimme, ein mahnender Finger der Wahrheit und der Hoffnung sind.
Ein Bischof muss daran erinnern, dass wir nicht in der Angst leben müssen, sondern in der Gewissheit, dass Gott mit uns ist. Er muss uns anleiten, die Sakramente zu feiern, die uns stärken und uns helfen, in der Liebe Christi zu wachsen. Er muss in der Wachsamkeit und im Gebet leben, damit die ihm anvertrauten Seelen bereit sind, wenn der Herr kommt - am Hochfest seiner Geburt bis ans Ende der Welt, denn den Menschen ist die Hoffnung geschenkt, die Christus, das Licht der Welt, ist!
Amen.
Nimmt wieder auf dem erhöhten Stuhl des Papstes im Altarraum - eingerahmt von den Kardinälen und Bischöfen - Platz.
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Wie es gute Tradition war, tritt nun ein Laie nach vorn und erbittet das Sakrament der Bischofsweihe für den Kandidaten.
Nachdem dies geschehen ist, wird die Hilfe des Heiligen Geistes mit dem Lied "Veni, Creator Spiritus" herabgerufen, währenddessen Martin Wallner vor den Heiligen Vater und die Bischöfe geführt, aus deren Reihe Kardinal Fischer hervortritt.
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Schon oft hatte er die Weiheversprechen abgenommen, so wie es "seit den Zeiten der heiligen Vorväter Sitte war, die Bischofskandidaten vor dem Volk zum wahren Glauben und zur gewissenhaften Amtsführung zu befragen".
Antiqua sanctorum Patrum institutio præcipit, ut, qui Episcopus ordinandus est, coram populo interrogetur de proposito fidei servandæ et muneris exsequendi.
Nimmt den Priester und zukünftigen Bischof in den Blick.
Mein Bruder, bist du bereit im Bischofsamt der einen, allgemeinen und apostolischen katholischen Kirche bis zu deinem Tode zu dienen?
Bist du bereit, das Evangelium treu und unermüdlich zu verkünden?
Bist du bereit, das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut der Kirche rein und unverkürzt weiterzugeben?
Bist du bereit, immer und überall die Einheit mit dem Bischofskollegium zu wahren?
Bist du bereit, gehorsam gegenüber dem Heiligen Vater, Papst Simon, dem Nachfolger der Apostelfürsten und Bischof von Valsanto und Rem sowie seinen rechtmäßigen Nachfolgern zu sein?
Bist du bereit, zusammen mit den Priestern und Diakonen für das Volk Gottes wie ein guter Vater zu sorgen?
Bist du bereit, den Armen, Heimatlosen und Notleidenden zu helfen?
Bist du bereit, den Verirrten als guter Hirte nachzugehen und sie zur Herde Christi zurückzuführen?
betont er diese Frage aus gegebenem Anlass besonders.
Bist bereit, für das Heil des Volkes Gottes unablässig zu beten und das hohepriesterliche Amt untadelig auszuüben?
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Ich bin bereit!
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Qui cœpit in vobis opus bonum, Deus, ipse perficiat.
ruft er daraufhin aus - "Der Herr selbst vollende das gute Werk, das er in dir begonnen hat!" - und nimmt wieder Platz.
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Oremus!
fordert er die Anwesenden zum Gebet auf.
Brüder, Schwestern, lasst uns beten, dass der allmächtige und gnädige Gott diesem auserwählten Priester den Reichtum seiner seiner Gnade zum Wohle der
Kirche schenkt!
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Ein Diakon fordert die Gemeinde auf:
Beuget die Knie! Beuget die Knie!
Inzwischen wurde ein kostbar verzierter Teppich vor dem Altar ausgelegt, auf dem sich der Weihekandidat niederlegt - mit dem Gesicht nach unten zum Altar auf den Armen gestützt.
Während das Volk Gottes niederkniet und der Weihekandidat sich symbolisch vor Gott auf den Boden wirft, wird vom Chor die große Allerheiligenlitanei gesungen.
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Erhebt sich wieder, nachdem die Allerheiligenlitanei beendet ist.
Erhöre, oh himmlischer Vater, unsere Gebete. Salbe diesen deinen Diener mit der Fülle der priesterlichen Gnade, und segne ihn mit deiner geistlichen Kraft in Fülle. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Tritt nach vorn, während Wallner nunmehr vor ihm kniet. Still legt er seine Hände auf das Haupt des Erwählten und betet - der Kern der Weihehandlung. Dann tritt er einige Schritte zur Seite, um die anderen Bischöfe diese Handauflegung wiederholen zu lassen.
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Tritt ebenfalls vor den Bruder, legt ihm die Hände auf und verweilt einen Moment im stillen Gebet.
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Nachdem jeder der anwesenden Bischöfe Wallner die Hände aufgelegt und ihm damit - nach der Tradition der Kirche - das Bischofsamt in einer Nachfolgelinie bis zurück zu den Aposteln übertragen hat, tritt der Heilige Vater in Begleitung der Kardinäle Fischer und della Rovere sowie des dreibürgener Bischofs Gerfried wieder an diesen heran.
Zugleich treten zwei Diakone hinzu - je einer links und rechts neben den Kandidaten stehend. Ein Priester reicht dem Heiligen Vater ein Evangeliar. Der nimmt es, öffnet es und legt es, mit der Schrift nach unten, auf den Kopf des Kandidaten. Nach einer kurzen Stille fassen die beiden Diakone das Evangeliar und halten es über dem Kopf des Kandidaten. Die vier Bischöfe breiten ihre Hände über den Kandidaten aus.
Gott, du Vater unseres Herrn Jesus Christus, Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trosts, du weilst im Himmel, doch schaust voller Mitgefühl auf alles, das demütig ist. Du kennst alle Dinge, bevor sie entstehen, durch dein gütiges Wort hast du den Plan deiner Kirche geschaffen.
Von Beginn an wähltest du die Nachkommen Abrahams zu deinem heiligen Volke. Du führtest Herrscher und Priester in ihre Ämter und liesest dein Heiligtum nicht ohne diese, die dir dienen sollen. Von Beginn deiner Schöpfung an, wirst du verehrt von jenen, die du erwähltest.
Und nun bitten wir dich, sende auf diesen Auserwählten die Macht herab, die von dir kommt; den mächtigen Geist, den du deinem geliebten Sohn, Jesus Christus gegeben hast; den Geist den er an die heiligen Apostel weitergegeben hat, die die Kirche gegründet haben, um überall und immerwährend deinen Namen zu loben und zu preisen.
Der Heilige Vater hält kurz inne.
Vater, du kennst alle Herzen. Du hast deinen Diener für das Bischofsamt ausgesucht. Möge er Schäfer sein für deine heilige Herde, und Hoherpriester tadellos unter deinem Blick, dir dienend Tag und Nacht, möge er immer den Segen deiner Gunst erlangen und die Geschenke deiner heiligen Kirche anbieten. Durch den Geist, der die Gnade des Hohepriestertums schenkt, gewähre ihm die Macht, Sünden zu vergeben wie du befohlen hast, und jedes Band zu lösen durch die Autorität, die du deinen Aposteln gegeben hast. Möge er dir gefallen durch ihre Güte und Reinheit ihrer Herzen.
Per Filium tuum Iesum Christum, per quem tibi gloria et potentia et honor, cum Spiritu Sancto in sancta Ecclesia et nunc et in sæcula sæculorum.
Die Diakone nehmen nun das Buch vom Kopf des Weihekandidaten und klappen es zu. Ein weiterer Diakon setzt dem Papst die Mitra auf. Der nimmt das geweihte Öl entgegen, das ihm gereicht wird. Er zeichnet ein Kreuz auf den Kopf des Knieenden und ruft den göttlichen Segen herab, der mit dem Heiligen Öl über den neuen Bischof ausgegossen werden möge:
Deus, qui summi Christi sacerdotii participem te effecit, ipse te mysticae delibutionis liquore perfundat, et spiritualis benedictionis ubertate fecundet.
Nachdem der assistierende Diakon dem Heilgen Vater beim Reinigen seiner Hände behilflich war, nimmt dieser das Evangeliar entgegen, das vorhin über dem Kopf ausgebreitet gewesen war. Jetzt wird es dem neuen Bischof übergeben - auf das er es annehmen und das Wort Gottes unermüdlich sowie in beharrlicher Treue zum kirchlichen Lehramt verkünden möge.
Accipe Evangelium et verbum Dei praedica in omni patientia et doctrina.
Die Diakone nehmen dem Weihekandidaten das Evangelium nach einem Moment der Besinnung wieder ab und reichen dem Papst dann nacheinander die bischöflichen Insignien. Zunächst steckt er den bischöflichen Ring an den rechten Ringfinger des neuen Bischofs - das Siegel der Treue zur Braut Christi, der Kirche, die ein jeder Bischof bis zum Äußersten zu schützen gelobt.
Accipe anulum, fidei signaculum: et sponsam Dei, sanctam Ecclesiam, intemerata fide ornatus, illibate custodi.
Dann setzt der Papst dem Weihekandidaten die Mitra auf, welche die Krone der Herrlichkeit symbolisiert, die Christus seinen treuen Dienern für das jüngste Gericht versprochen hat.
Accipe mitram, et clarescat in te splendor sanctitatis, ut, cum apparuerit princeps pastorum, immarcescibilem gloriae coronam percipere merearis.
Schließlich nimmt der Heilige Vater auch den Bischofsstab und übergibt diesen mit den Worten der Erinnerung an die Aufgabe eines guten Hirten über die Herde Gottes.
Accipe baculum, pastoralis muneris signum, et attende universo gregi, in quo te Spiritus Sanctus posuit Episcopum regere Ecclesiam Dei.
Nachdem sich alle Bischöfe - einschließlich des nun voll ausgestatteten neuen Mitbruders - und die Gemeinde erhoben haben, wird der neu geweihte eingeladen, erstmals auf dem für ihn vorgesehenen Bischofsstuhl im Altarraum Platz zu nehmen, was dieser unter lauten Applaus der Gläubigen auch tut.
Als sich der Applaus legt, erhebt sich der geweihte Bischof wieder und gibt seinen Bischofsstab an die Diakone ab. Der Heilige Vater tritt auf den Bischof zu, umarmt ihn und wünscht ihm den Frieden - gefolgt von seinen Konzelebranten und den weiteren Bischöfen.
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Nach diesem Abschluss der Weihezeremonie tritt man in die Eucharistiefeier ein, welcher der Heilige Vater vorsteht - nun mit Wallner als Konzelebranten.
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Nach dem Abschluss der Kommunion-Austeilung tritt man in den Schlussteil der Messe ein, welchen der Heilige Vater mit seinem Segen beendet.
Dominus vobiscum.
Der Name des Herrn sei gepriesen.
Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
Benedicat vos omnipotens Deus, Pater...
er zeichnet ein Kreuz über die Gemeinde.
et Filius...
er zeichnet ein Kreuz über die Gemeinde.
et Spiritus Sanctus.
er zeichnet ein drittes Kreuz über die Gemeinde.
Gehet hin, ihr Unsere Söhne und Töchter in Christus, im Frieden des Herrn - er möge auf euch bleiben von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Mit dem Heiligen Vater ziehen auch die anderen Geistlichen feierlich aus der Basilika aus, unter den Klängen der Orgel.
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