Staatsanstalt für informationstechnische Systeme (BergenIT)
Im Geschäftsbereich des Staatskanzleramtes (Generaldirektion für Zentrale Verwaltung) verantwortet die Staatsanstalt den Betrieb von Netzwerkinfrastruktur, Rechenzentren und IT-Dienstleistungen für die Staatsverwaltung sowie die IT-Kooperation mit Regionen, Kommunen und öffentlichen Einrichtungen.
Die Staatsanstalt wurde in den 1970er-Jahren als eine der Einrichtungen der Staatsverwaltung gegründet, bei der Querschnittsaufgaben aus allen Bereichen der Staatsverwaltung gebündelt wurden.
Ihr Vorläufer war die Staatliche Forschungsstelle für Großrechensysteme, die ab 1957 in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Universität zu Bergen-Hauptstadt eingerichtet worden war und von der 1962 dann das Staatliche Rechenzentrum (ab 1971 zunächst in Staatsamt für Datenverarbeitung umbenannt) abgespalten wurde.
Erste Versuchsaufbauten für größere Computersysteme in Bergen lassen sich dabei sogar bis in die 1940er-Jahre zurückverfolgen, litten jedoch lange Zeit angesichts der im internationalen Vergleich geringen Bevölkerungszahl der damaligen Bundesrepublik Bergen sowie der ineffizienten Forschungspolitik der Bundesländer an knappen Budgets und qualifizierten Arbeitskräften.
Die Staatsagentur gliedert sich neben der Stabsstelle der Behördenleitung und einer Zentraldirektion für Angelegenheiten der internen Verwaltung in Generaldirektionen:
- Generaldirektion IT-Koordinierung und Digitalisierung
- Generaldirektion Netzbetrieb
- Generaldirektion Digitale Verwaltungsdienste
- Generaldirektion Digitale Bürgerdienste
- Generaldirektion Komponenten (einschließlich Test- und Forschungszentrum IT)